Der Dachdecke - Allrounder am Bau - 

arbeitet in seinem Umfeld vom Keller bis zum Dach eines Hauses. Er deckt nicht nur Dächer, sondern verlegt Flachdachabdichtungen, dämmt Dach und Wand, isoliert Kellerwände und dichtet Sockel- und Bodenplatten ab. Auch Haustür- und Fensterabdichtungen gehören zum Repertoire eines Dachdeckers. Seit einigen Jahren sind auch die Installation von Warmwasserkollektoren und Photovoltaikanlagen Aufgabe des Dachdeckers.

In diesem vielfältigen Gewerk müssen Dachdecker die verschiedensten Baustoffe kennen und verarbeiten können: Holz, Ton und Kunststoffe sind nur ein kleiner Teil der umfangreichen Werkstoffe, mit denen Dachdecker täglich umgehen. Unter anderem decken sie Steildächer mit Holzbaustoffen und Tonziegel ein und dichten Flachdächer mit Bitumen oder hochpolymeren Dachbahnen ab. Sie arbeiten mit Flüssigkunststoffen, Bitumenbahnen oder Anstrichen, um Sockel und Keller abzudichten. Zink und Kupfer werden verwendet, um Fassaden zu bekleiden und Dächer zu entwässern. Schiefer ist ein wichtiger Bestandteil in der Dachdeckerei; Dächer, Fassaden, An- und Aufbauten werden hiermit eingedeckt. Aluminium und Stahl sind für Dachdecker heute keine Fremdwörter mehr, Konstruktionen zur Aufnahme von Solaranlagen werden häufig daraus errichtet.


 
 
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